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Case Study 4WHEELS: Reifenwechsel 2.0

Reifenwechsel ist lästig – auch für Autohäuser. 4WHEELS hat das erkannt und ein innovatives Serviceangebot entwickelt, das klassische Dienstleistungen mit digitalen Services zu einem neuen, erfolgreichen Geschäftsmodell kombiniert.

4WHEELS: Marktführer in Deutschland

4WHEELS ist deutscher Marktführer im Bereich Räder- und Reifenmanagement. Der Dienstleister lagert Radsätze (Sommer- und Winterreifen) für Autohäuser und Werkstätten an über 80 Standorten in ganz Deutschland ein. Zusätzlich bietet 4WHEELS seinen Kunden weitere Services: Überprüfen der Radsätze auf Schäden, Reporting, Reparaturdienste usw.

Ausgangssituation

Veraltetes Frontend: ein Ärgernis für die Kunden.

Um Radsätze digital zu verwalten oder andere Angebote zu buchen, nutzten die 4WHEELS-Kunden ein deutlich in die Jahre gekommenes Frontend. Es war nicht nur technisch veraltet, sondern auch unübersichtlich und wenig intuitiv in der Bedienung. Unser Auftrag: Eine Rundumerneuerung der Anwendung, nutzerfreundlich gestaltet und außerdem skalierbar, da 4WHEELS sein Angebot in nächster Zeit ausbauen möchte.

Zusammenarbeit

Das Frontend agil aus Kundensicht entwickelt.

4WHEELS hatte in der Vergangenheit bereits versucht, das Frontend modernisieren zu lassen. Diese auf konventionellen Entwicklungsmethoden basierenden Projekte hatten aber nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Deshalb war 4WHEELS bereit, sich mit uns auf die agile Vorgehensweise einzulassen. Das hieß zunächst, offen zu werden: keine Deadlines, kein festes Budget, keine Pflichtenhefte. Stattdessen stellten wir gemeinsam bisherige Grundannahmen und Anforderungen infrage und untersuchten alle Komponenten des Frontends im Hinblick auf ihren Nutzen.

Schwerpunkt

Fokussiert auf Standard- und Anwendungsfälle.

Das Ergebnis: Das 4WHEELS-Frontend “IRIS” wurde visuell und inhaltlich stark vereinfacht und an heutige Nutzungsgewohnheiten angepasst. Statt diversen Eingabefeldern und einer Liste mit „Bedienungshinweisen” gibt es nun ein einziges (google-ähnliches) intelligentes Suchfeld. Die Kunden sehen nur die Funktionen und Informationen, die 80–90 Prozent aller Anwendungsfälle abdecken. Weitere Details und Funktionalitäten sind stets nur einen Klick entfernt, überfrachten aber nicht das Grunddesign.

Die Umsetzung

MVP frühzeitig in der Beta-Phase.

Auf Basis der Anwendungsfälle definierten wir die Anforderungen für ein sogenanntes „Minimal Viable Product“, also eine erste auslieferungsfähige Lösung. Dieses brachten wir frühzeitig in die Beta-Phase, um möglichst schnell auf Basis von Nutzenden-Feedback arbeiten zu können. Durch das gewählte technische Setup kann das Produkt jederzeit erweitert und weiterentwickelt werden, ohne dass der laufende Betrieb beeinträchtigt wird.

Vorteile

Kundenfreundlich, modern und skalierbar.

Das neue IRIS ist in jeder Hinsicht eine kundenfreundliche Lösung: clean, modern, funktional. Die Anwendung wird in einem Kubernetes-Cluster gehostet und ist somit unbegrenzt skalierbar. Das Produkt läuft auch bei hoher Last stabil und ist für Erweiterungen der Services im Frontend gerüstet.

Weiterer Vorteil

Mehrwert für Vertrieb und Kundenservice.

Da die meisten 4WHEELS-Mitbewerber nach wie vor mit veralteten Systemen bzw. Nutzeroberflächen arbeiten, beschert die durchdachte Frontenderneuerung 4WHEELS einen echten Wettbewerbsvorteil. Und auch die 4WHEELS-Kunden profitieren in Sachen Vertrieb und Kundenbindung: Übersichtliche Filter- und Überblickfunktionen erleichtern das Endkundenmanagement. Statistiken, z. B. mit Empfehlung, für welche Kunden weitere Service- oder Beratungsangebote sinnvoll sind, ermöglichen die aktive Ansprache.